Silberne Raute - das Gütesiegel des BFV
Die SpVgg Wiesenbach wurde 2013 mit der silbernen Raute des BFV ausgezeichnet, 2015 wurde erfolgreich "verlängert".
Die silberne Raute - das Gütesiegel des BFV
Die Ehrenamtskommission des Bayerischen Fußball-Verbandes hat am 7.11.1998 die „Silberne Raute“ eingeführt. Das Ziel dieses Gütesiegels war es, unsere Vereine im Verdrängungswettbewerb der verschiedenen Sportarten zu unterstützen und die Arbeit in den Vereinen zu optimieren.
Durch den Erwerb des Gütesiegels „Silberne Raute“, das vergleichbar mit einer Zertifizierung in der freien Wirtschaft ist, kann der Verein nach außen sichtbar demonstrieren, dass er in Führung, Organisation, sozialem Engagement und in seinen Angeboten den hohen gesellschaftlichen und sportlichen Anforderungen unserer Zeit gerecht wird.
Nicht zuletzt sind die gesamten vierzig Kriterien – gegliedert in vier Kategorien – auch eine Aufzählung von Anforderungen an den modernen Fußballverein unserer Zeit. Sie sind gleichsam eine Leistungsbeschreibung für jeden Mitarbeiter in unseren Vereinen, und vor allem für die Führungskräfte.
Aufgrund der großen Akzeptanz wurde die „Silberne Raute“ um die „Goldene Raute“ und die „Goldenen Rauten mit Ähren“ erweitert. Die Gütesiegel werden mit der Jahreszahl, in der sie erworben wurden, verliehen. Vereine, die innerhalb von fünf Jahren die Leistungen mindestens einmal wiederholen, können im sechsten Jahr nach der Verleihung der “Silbernen Raute“ die „Goldene Raute“ erwerben. Vereine, die innerhalb von fünf Jahren die Leistungen der „Goldenen Raute“ wiederholen, können im elften Jahr nach der Verleihung der „Silbernen Raute“, die „Goldene Raute mit Ähre“ erwerben.
Erwerb des Gütesiegels
Der Verein meldet seine Bewerbung bei seinem Kreis-Ehrenamtsbeauftragten an. Von diesem oder unter www.bfv.de erhält er das Rautenheft. Darin sind vier Aufgabenfelder mit jeweils 10 Angeboten aufgeführt.
Zum Erwerb des Gütesiegels innerhalb eines Jahres (muss nicht Kalenderjahr sein) ist Voraussetzung, dass die 3 Grundvoraussetzungen und insgesamt mindestens 24 Aufgaben zu erfüllen sind, aus jedem der vier Felder mindestens vier, wobei das erste Angebot in jedem Aufgabenfeld eine Pflichterfüllung erfordert. Außerdem ist Voraussetzung, dass der Verein mit all seinen Mannschaften im Bewertungszeitraum keinen Spielabbruch schuldhaft verursacht. Auskünfte hierzu erteilen die zuständigen Sportgerichte.
Auf Rücksprache mit dem Bezirksehrenamtsreferenten können auch besondere Leistungen des Vereins innerhalb der Aufgabenfelder adäquat anerkannt werden. Doppelmeldungen von Personen oder Aktionen können nur gewertet werden, wenn damit auch verschiedene Aufgabenfelder erfüllt werden. Die Jahreszahl auf der Urkunde gilt für das Jahr, in der die Raute beantragt wird und der Antrag muss spätestens am 2. Januar des Folgejahres beim Kreisehrenamtsbeauftragten vorliegen.
Der Verein meldet seine Aktionen dem Kreis-Ehrenamtsbeauftragten. Dieser kontrolliert und bestätigt die ordnungsgemäße Durchführung und veranlasst die Verleihung des Gütesiegels durch den Verband. Der Verein kann bei Wiederholung wählen, ob er eine Auszeichnung als Urkunde im Rahmen (kostenpflichtig) oder nur als Bestätigungsschreiben an den Verein (kostenfrei), wünscht.
In dem BFV-Rautenheft, welches Sie auch aus dem Internet downloaden oder vom Kreisehrenamtsbeauftragten erhalten können, sind zahlreiche Beispiele aufgeführt, wie die Anforderungen erfüllt werden können. Für weitere Anregungen und Ergänzungen ist Ihr Kreis-Ehrenamtsbeauftragter dankbar. Seine Adresse finden Sie im Anschriftenverzeichnis des BFV für Ihren Bezirk.
Weitere Informatinen entnehmen Sie bitte dem Dokument Antrag/Infos "Silberne/Goldene Raute".
Silberne Raute 2015
Erfolgreich verlängert - SpVgg Wiesenbach wird erneut mit der "Silbernen Raute" des Bayerischen Fußballverbandes ausgezeichnet.
Wie schon im Jahre 2013 beim erstmaligen Erwerb der Auszeichnung erfüllt die SpVgg Wiesenbach auch 2015 alle für den Erwerb der "Silbernen Raute" erforderlichen Kriterien und wird gleichzeitig den sportlichen und gesellschaftlichen Anforderungen unserer Zeit gerecht - ein weitere positiver Schritt für die Zukunft unseres Vereins.
Die Übergabe der Urkunde fand im Rahmen der Jahreshauptversammlung am 27.03.2015 statt. Der neugewählte Kreisehrenamtsbeauftragte (KEAB) Josef Wiedemann konnte die Übergabe nicht persönlich vornehmen, ließ jedoch durch Ehrenamtsbeauftragten Max Thurn bestellen, dass er der SpVgg Wiesenbach und deren Verantwortlichen viel Glück und alles Gute wünsche, um immer die richtigen Entscheidungen zum Wohle des Vereins zu treffen.
"Die SpVgg Wiesenbach ist eine sehr wichtige Säule in der Gemeinde", betonte Bürgermeisterin Ilse Thanopoulos in ihren Grußworten an die Versammlung, "dies werde gesehen und auch honoriert.".
Die erneute Zertifizierung des Vereins mit der Silbernen Raute ermöglicht und befähigt nun die SpVgg Wiesenbach im Jahr 2018 die „Goldene Raute“ zu beantragen.
Wir möchten uns an dieser Stelle bei unserem Ehrenamtsbeauftragten Max Thurn bedanken, der durch sein stetes Engagement unter dem Motto "Wenn andere Gutes tun, dann sprich darüber" den Weg für den Erwerb der Zertifizierung geebnet hat.
SpVgg Wiesenbach, im März 2015
Silberne Raute 2013
Im Rahmen eines "kleinen" Festabends wurde der SpVgg Wiesenbach vom Kreisehrenamtsbeauftragten Franz Schott im Beisein von stellv. Landrätin Cilli Ruf, Bürgermeisterin Ilse Thanopoulos, Spielgruppenleiter Rainer Zeiser und Jugendspielgruppenleiter Holger Ardelt die silberne Raute - das Gütesiegel des BFV - verliehen (Bild links)
Für langjährige, ehrenamtliche Tätigkeit wurden die Vereinsmitglieder
- Leonhard Bader mit dem Verbands-Ehrenzeichen in Silber,
- Albert Müller mit dem Verbands-Jugend-Ehrenzeichen in Gold
- Erwin Aleiter mit dem Verbands-Ehrenzeichen in Gold,
- Max Jenuwein mit dem Verbands-Ehrenzeichen in Gold und
- Hermann Heininger mit der Verbands-Jugend-Ehrenmedaille in Gold
durch KEAB Franz Schott und unseren Vereinsehrenamtsbeauftragten Max Thurn ausgezeichnet (Bild Mitte).
Die Übergabe des Spendenschecks als Erlös aus dem Freundschaftsspiel zu Gunsten der Flutopfer in Wiesenbach durch 1. Vorstand Leopold Müller an Bürgermeisterin Ilse Thanopoulos beschloss den offiziellen Teil des Festabends (Bild rechts).
Nach einem gemeinsamen Abendessen kreiert von - laut Leopold Müller - unserem Hauskoch Gerhard Jonscher klang der Abend bei gemütlichem Beisammensein aus. Für die musikalische Umrahmung sorgte Winfried Konrad.